FPG 147 – Sich verbessern und Gelerntes umsetzen – aber wie? – Interview mit Isabel Garcia
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Bei meinem letzten Besuch in Hamburg habe ich mich mit Isabel Garcia getroffen.
Isabel Garcia
Sie ist Kommunikations-Expertin und für mich eine der besten Rednerinnen im deutschsprachigen Raum.
Im Podcast Folge 35 hatte ich sie schon mal als Gast. Dort habe ich sie zum Thema „Gut reden kann jeder“ interviewt. Wir unterhielten uns zum Beispiel darüber, warum viele Rhetorik-Kurse häufig gar nichts bringen, wie man typische Kommunikationsfallen vermeidet und worauf es beim Präsentieren so ankommt.
Wenn Sie das Interview noch nicht gehört haben, dann holen Sie das unbedingt nach. Ich verspreche Ihnen: Es lohnt sich.
Online Lernen
Aber heute unterhalte ich mich mit ihr über das Lernen an sich. Worauf kommt es an, wenn man sich in einer Tätigkeit verbessern will? Besonders interessiert hat mich dabei Isabels Erfahrung als Trainerin bezüglich Online-Lernen.
Ich selbst biete ja mit der Online-Leadership-Platform ein Online-Führungstraining mit Präsenzelementen an, also eine Kombination aus online und offline, wird ja auch häufig als Blended-Learning bezeichnet.
Aber auch Isabell ist sehr aktiv mit Online-Trainings. Sie bietet mit ihrer erfolgreichen Online-Akademie eine wirklich umfassende Kommunikationsausbildung, direkt übers Internet an.
In ihren Online-Trainings, mit hervorragend aufgenommenen Videos, geht es beispielsweise um authentisches Auftreten, um Business-Talk. Es geht darum, wie man lernt, vor Publikum zu reden, ja, und beispielsweise mit Lampenfieber klar zu kommen.
Sich verbessern, Gelerntes umsetzen, und zwar, egal, ob online oder offline – worauf kommt es da an? Was funktioniert? Und was funktioniert nicht?
Und genau darüber habe ich mit Isabelle Garcia gesprochen.
Das inspirierende Zitat
„Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.„
Platon
Weiterführende Links:
- Webseite von Isabel Garcia
- Die Ich-Rede-Akademie
- Podcast von Isabel Garcia auf iTunes
- Video-Podcast von Isabel Garcia auf YouTube
Das transkribierte Interview mit Isabel Garcia
Geropp:
Isabelle, Du hältst viele Vorträge, machst Workshops, trainierst und coachst Menschen, speziell, damit die lernen, besser zu reden, und sich auch besser zu präsentieren.
Worauf kommt es deiner Ansicht nach speziell an, wenn man sich in irgendeiner Tätigkeit verbessern will? Sei es, besser zu reden, besser zu präsentieren oder wie in meinem Fall jetzt, besser Mitarbeiter zu führen. Was ist aus deiner Sicht die Voraussetzung, um sich erfolgreich verbessern zu können, oder neue Sachen zu lernen.
Garcia:
Dass die Person das auch will.
Geropp:
Das, genau, das sage ich auch immer. Das ist die absolute Voraussetzung, ne.
Garcia:
Es gibt ja gerade so ein schönes, neues Buch von Tanja Köhler „Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen“, oder irgendwie so was in dem Dreh. Ich dachte erst: Hey, was ist das denn für ein Buch? Ich war kein Dudelsack. Aber sie spricht ja über Veränderungen. Sie sagt eben auch „Man braucht nicht unbedingt die 800 Wiederholungen oder 600 Wiederholungen, wie es gerne gesagt wird. Häufig reicht auch eine Wiederholung“, ne. Wir haben manchmal Erlebnisse, da reicht/
Geropp:
Die so prägend sind.
Garcia:
Die so prägend sind, da reicht eine einzige Sache oder eine Geschichte, die uns beeindruckt hat, ein Buch, das uns beeindruckt hat. Häufig habe ich Leute, die gesagt haben: Ich hatte ein Buch gelesen, ja, und danach habe ich mein Leben umgekrempelt. Da reichte ein Buch. Und bei manchen reicht ein Vortrag. Da wurde vielleicht im Vorfeld schon ganz viel in dieselbe Kerbe gehauen. Und dann in dem Moment, auf einmal war es diese eine Geschichte. Bedeutet: Die Leute haben einen Veränderungswunsch. Deswegen ist es manchmal so ein bisschen schwierig, wenn ich Seminare gebe, und die Leute werden eben hingeschickt, dann weiß ich: Okay, ja, die werden jetzt einen lustigen Tag mit mir verbringen. Und wir haben hier Spaß, gutes Essen, nette Location, tolle Inhalte, nette Übungen – alles gut. Aber wenn die kein/ Wenn die nicht da sitzen mit einem, mit einem Respekt davor, weiterhin so ätzend zu reden oder in so blöde Kommunikationsfallen zu tappen, die sich für sie so grauenvoll anfühlen, dann werden die kaum einen Veränderungswunsch haben. Wenn die einfach nur sagen „ach ja, ich hatte die Wahl zwischen mehreren Seminaren. Ich hatte die Wahl zwischen Excel und hier Konflikttraining oder eben Kommunikation. Da habe ich dann eben die Kommunikation gewählt, dann“, ne. Die haben dann Spaß und das ist schön. Und sicherlich werden die vielleicht auch was umsetzen, aber ich glaube: Diese Lampe, die aufgeht, und dieses Brennen für etwas, das haben wir, wenn wir, wenn wir etwas erlebt haben, was wir nie wieder erleben wollen.
Geropp:
Gut, das ist die eine, sagen wir mal, die sehr extreme Sache. Das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube aber auch, dass es/ Also, erstmal muss man sich verändern wollen. Aber es gibt ja auch Leute, die wollen und haben gesagt „ja, das will ich auch wirklich machen“, und trotzdem versandet es, weil bestimmte Sachen nicht zu einer Gewohnheit oder so geworden sind. Und da sehe ich bei – zumindest in meinem Bereich mit der Mitarbeiterführung – es muss doch häufiger so kleine Impulse geben. Deswegen funktioniert meiner Ansicht nach häufig es nicht, wenn man nur so einen Workshop hat, so „jetzt schicke dich mal dahin, und jetzt lernst du mal richtig Mitarbeiterführung“, das ist so ein Wochenende. Der kann noch so gut sein, der Kurs, die Leute kommen vielleicht auch begeistert zurück, und im Tagesgeschäft versandet das dann, wenn da nicht neue Impulse gesetzt werden. Wie ist da deine Erfahrung, wenn es um besser reden geht, oder besser präsentieren?
Garcia:
Genau. Also ich glaube nicht, dass dieser Wunsch zur Veränderung wirklich 600 Impulse braucht. Aber um es umzusetzen dann langfristig, glaube ich das sehr wohl. Ich komme aus dem Gesangsbereich. Ich gebe kein Eintaggesangstraining, damit jemand danach eine Wagneroper singen kann. Das ist ja völliger Quatsch.
Geropp:
Ja. Ja genau. Genau.
Garcia:
Es ist ein Prozess. Denn erst einmal führe ich die Personen an die Atmung ran. Erst, wenn sie die Atmung wirklich aus dem FF beherrschen, dann ergibt es überhaupt erst Sinn, wirklich mit der Stimme zu arbeiten, mit der Stimme zu spielen, zu modulieren, dann den Tonumfang zu erweitern, und, und, und, und. Das ist immer so Stepp by Stepp by Stepp. Und daher denke ich: Es ist ein Prozess. Und wenn die Leute einfach mal einmal zu mir ins Seminar kommen, dann haben die ganz, ganz viele Ideen, aber häufig wissen sie dann manchmal nicht in der Umsetzung, wie sie es tun sollen. Das sehe ich manchmal schon. Also gerade gestern habe ich wieder ein Training gegeben. Und da habe ich eine Sache erklärt, und habe gesagt: So, jetzt machst du es einfach mal vorne live vor. Und da hat er das auch gemacht, aber hat in dem Moment – habe ich schon gemerkt – so an einer, zwei Stelle(n) hat er gar nicht wirklich 100 Prozent verstanden, wie ich es meinte.
Geropp:
Ja. Ja.
Garcia:
Und dann kann ich aber sofort einhaken. Wenn er aber im Prinzip nur in einem Buch das liest oder nur bei einem Training, und ich es nicht sofort herausfinde, dass er diese Übung nicht 100 Prozent verstanden hat, und ein, zwei Abkürzungen da genommen hat, ja, dann geht er nach Hause, übt das und wird den Erfolg nicht haben.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Und wird dann merken, dass es nicht funktioniert, weil diese Umsetzung einfach nicht funktioniert.
Geropp:
Das heißt: Dieses Feedback oder hin und wieder zumindest einen wirklichen, noch mal einen Impuls zu bekommen, das ist für wirkliches Lernen eine ganz entscheidende Sache?
Garcia:
Finde ich auch. Und eben auch immer wieder diese Hilfe zu der Umsetzung.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Also ich habe auch ein Menti, eine Führungskraft, und das ist eine Frau. Und die war sehr schüchtern, insofern habe ich bei ihr was am Hochstatus ein bisschen gearbeitet. Also ein bisschen stärker auftreten, so ein bisschen, auch gerne mal ein bisschen unbequemer sein, weil es dazugehört, meines Erachtens. Man muss nicht immer alles peacig, immer Harmonie um sich herum haben. Und dann wollte sie in ein ganz bestimmtes Gespräch rein gehen. Wir haben dann vorher telefoniert und dann meinte sie „Und da gehe ich wieder im Hochstatus rein?“, sage ich „nee, da nicht.“ Da war sie nämlich in der schwächeren Position. Sie wollte etwas. Sie hat einen Wunsch geäußert/
Geropp:
Ja.
Garcia:
An eine andere Dame, die hierarchiemäßig drüber stand. Und sie hätte es ihr nicht geben müssen. Also sie hatte gar kein Recht auf diesen Wunsch.
Geropp:
Ja, das wäre nicht gut gelaufen.
Garcia:
Das wäre dann nicht gut gewesen, da im Hochstatus rein zu gehen. Da habe ich gesagt „da wäre der Tiefstatus besser.“
Geropp:
Ja.
Garcia:
Also, und sie „ach stimmt. Ah, okay. Ich dachte jetzt, immer.“ Also auch da, wo das ein hochgradig intelligenter Mensch ist, trotzdem haben wir natürlich, wenn das ein fremdes Gebiet ist, nicht immer sofort den Durchblick: Wo ist jetzt welches Werkzeug das Beste? Wo ist es der Hammer? Wo ist es der Schraubenzieher? Wo setze ich was ein? Und da finde ich es eben sehr sinnvoll, die Leute langfristig zu begleiten, und eben nicht nur aus der Konserve, sondern eben wirklich auch persönlich.
Geropp:
Das wäre jetzt eine andere Frage von mir. Wie siehst du das mit den Online-Kursen? Ich meine, du hast ja auch eine Online-Akademie.
Garcia:
Ein großartigen Online-Kurs.
Geropp:
Keine Frage. Inwieweit kann ich gut reden, jetzt rein aus einem Online-Kurs lernen?
Garcia:
Also das kannst du schon. Du ziehst natürlich denn die Dinge raus, die du/ die du selbst schnell greifen kannst. Also ich habe/ Ich habe mir wirklich sehr viel Mühe gegeben. Insofern, ich bekomme tatsächlich bei den Evaluationsbögen nur – jetzt mal Technik abgesehen – aber von den Inhalten her, bekomme ich immer „sehr gut“, „sehr gut“, „sehr gut“. Selbst diejenigen, die keinen persönlichen Kontakt niemals mit mir hatten. So, also es kann funktionieren. Ich weiß aber nicht, wie viel die umgesetzt haben, auch, wenn sie das alles sehr gut fanden, und wenn sie sagen „es geht jetzt so viel besser“.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Und auch wenn sie mir Emails schreiben „oh, jetzt habe ich hier bei der Gehaltsverhandlung mein Wunschgehalt durchsetzen können“, oder, oder, oder.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Also ich sehe dann schon: Die haben Erfolge. Sie fühlen sich besser. Alles gut, und schön. Ob es in dem Maße ist, wie es sein könnte, das weiß ich natürlich nicht.
Geropp:
Ja, ich glaube: Das kriegt man einfach nur mit, wenn man wirklich enger an den Leuten dran ist. Deswegen finde ich dieses Blended-Learning so eine interessante Sache, heutzutage, dass man sagt „okay, wir machen so einen Workshop, einen Tag, ein Wochenende“, wie auch immer. Und danach sagt man „so, und jetzt arbeitet ihr die Sachen durch. Und danach gibt es noch mal einen Umsetzungsworkshop“ oder dazwischen gibt es vielleicht auch 1:1 Coachings, von mir aus auch per Telefon oder sonst was, wo man einfach so ein bisschen näher an die Leute ran kommt, schaut: Was setzen sie um? Alleine anhand der Fragen, erreichen/ kriegt man ja schon mit: Da ist noch ein Bedarf, dass da noch was gemacht werden muss, ne. Wie ist da deine Erfahrung?
Garcia:
Ich denke, dass es wirklich effektiver ist, wenn ich bei den Leuten dabei bin, oder wenn du bei den Leuten dabei bist, wenn du sie begleitest, gerade bei Führungsthemen. Jeder Mitarbeiter ist ja anders. Und logischerweise wird manchmal der eine Tipp eben bei dem nächsten Mitarbeiter, bei deiner Führungskraft, die du begleitest, eben nicht funktionieren. Also braucht er immer mal wieder einen kleinen Tipp oder Rat von dir.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Ich weiß nicht, ob das alles jetzt nur/ Also man kann es sicherlich online. Die ganz Fleißigen können das sicherlich oder die auch ein sehr gutes Körpergefühl haben, sehr schnell in diese Übungen rein kommen oder, oder, oder, alles gut und schön. Doch ich denke: Langfristig ist es gerade mit diesem Blended-Learning sehr, sehr gut. Also ich werde häufig ja auch zu Einzelcoachings geholt oder für Trainings. Und ich mache es eben sehr gerne, dass ich sage „okay, lassen Sie uns das in einem halben Jahr oder in drei Monaten. Und vorher gehen die bitte meine Online-Akademie durch.“
Geropp:
Ja.
Garcia:
Denn ich möchte gar nicht, dass ich diesen einen Tag verplempere/
Geropp:
Genau.
Garcia:
Mit diesem ganzen Wissen, was ich ja schon in sehr guter Art und Weise alles verarbeitet habe, und zwar in so kleinen, appetitlichen Häppchen, dass die nicht überfordert sind.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Das ist dann viel, ja, viel besser, viel nachhaltiger, wenn man es so ausdrücken möchte.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Und dann kann ich eben kommen und kann noch mal kontrollieren: Ah guck mal das. Da war die Atmung noch nicht so gut oder hier setzt du die Stimme noch nicht so optimal ein, oder, oder, oder. Und ich kann noch ein bisschen so Feintuning machen.
Geropp:
Ja, was ich auch ganz wichtig finde, was viele Leute bei diesen Online-Kursen noch nicht ganz verstanden haben, dass sie sagen „ja, dann schaue mir da ein Video an. Und dann?“ Da sage ich immer „ja, aber hinter jedem Video musst du natürlich auch die Übungen machen. Und das ist das Entscheidende. Wenn du diese Übungen nicht machst, die nach jedem Video dran sind, beziehst du die Sachen ja gar nicht auf dich.“ Das ist das Gleiche bei mir: Ich habe/ bringe sehr viel in die Podcastüberführung. Und jetzt sagen Viele „ja, sind die Themen denn die gleichen?“ – „Ja natürlich sind es die Gleichen. Aber da setzt du sie anders um.“ Da sind sie etwas anders gestaltet. Da sind sie auch visuell. Aber vor allem, das sind kleine – wie du eben sagtest – das sind kleine Häppchen. Und danach müssen die Leute dran arbeiten „wie beziehe das jetzt auf mich?“ Das sind Fragen. Das sind Checklisten. Das sind Sachen. Und dieser Übergang in die Praxis, in das eigene persönliche Leben, das ist das Entscheidende, meiner Ansicht nach, wenn so ein/ wenn ich solche Videos dann habe. Das ist auch der Unterschied zu einem YouTube-Video, wo so was dann halt/ diese Sachen dann nicht sind. Es ist ein Konzept von A bis zum Ende, wo du und ich uns sehr viele Gedanken gemacht haben: Wie können wir die Leute von A nach B führen, ohne dass sie uns benötigen, bis zu einem gewissen Grad? Und wenn man das dann noch mit dem Blended-Learning-System unterstützt – ich glaube, dann funktioniert das hervorragend. Und dann wird das auch attraktiv für Viele, die sagen „ja, das ist ja alles viel zu teuer. Ich kann ja die Frau Garcia da nicht zehnmal, für zehn Workshops im Jahr holen.“ Nee, braucht er nicht. Das reicht dann, wenn man das vielleicht zweimal macht, aber der Rest, den kann ich, wie du sagtest, ja diese Sachen dann anhand der Videos erlernen.
Garcia:
Genau. Also ich denke, wie gesagt: Ein Buch ist manchmal schon gut. Ich denke auch: Die ganzen/ Du machst so viele Podcasts. Ich habe ja auch ganz viele Podcasts da draußen. Dann hast du ganz viele YouTube-Videos/
Geropp:
Genau.
Garcia:
Wo ich schon sehr, sehr viele Tipps eben auch gebe, wo manche sagen „warum machst du so viele Tipps?“ Sage ich „naja und?“
Geropp:
Ja.
Garcia:
Es sind ja auch nur einzelne Tipps.
Geropp:
Exakt.
Garcia:
Und bei zum Beispiel bei meiner Online-Akademie gehe ich eben schon einen Schritt weiter. Ich gebe natürlich auch am Ende – genauso, wie du es eben auch machst – eine kleine Hausaufgabe. Ist ja häufig nur ganz kurz, gerade mal eine, zwei Minute(n). Ich möchte, dass sie es wirklich tun, ne.
Geropp:
Jaja genau.
Garcia:
Und nicht, dass sie denken „ach Gott, jetzt eine Viertelstunde. Das habe ich jetzt gerade nicht.“ Und am nächsten Tag frage ich sofort wieder „und gemacht?“ Das ist eben auch häufig eine Videofrage, direkt in die Kamera „na, gemacht?“
Geropp:
Ja. Und wenn du mich so anschaust, also das sehen die Hörer ja jetzt nicht, dann „oh Gott, ja“, sehr gut.
Garcia:
Und dann greife ich es immer wieder auf. Und was eben auch ist: Bei YouTube habe ich alle möglichen Themen einfach rausgehauen.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Und hier packe ich es zueinander, weil manchmal denken die Leute auch „oh Gott, ich habe jetzt so viele Themen. Wie soll ich daran denken?“ Und ich sage eben „schauen Sie mal, das hängt mit dem zusammen. Und wenn Sie dies hinkriegen, brauchen Sie darüber schon mal gar nicht mehr nachdenken.“
Geropp:
Ja.
Garcia:
„Das geht nämlich dann automatisch.“ Und ich packe das so zusammen, dass es insgesamt einfach nur immer eine größer/ größere Lawine wird, aber nicht einfach 100 Tausend Steine den Berg runterrollen, sondern es ist eine Lawine.
Geropp:
Du nimmst sie quasi an die Hand, und die gehen Schritt für Schritt durch, ne.
Garcia:
Und ich begleite sie. Ich stelle die Verbindung zwischen einzelnen Themen her, was ich natürlich bei YouTube nicht mache, weil ich da einfach einzelne Videos raus haue.
Geropp:
Ja, richtig.
Garcia:
Ganz klar kann ich dort ja gar nicht. Aber wenn ich da natürlich auch die Leute begleiten kann, denn bei jedem sieht der persönliche Alltag eben anders aus.
Geropp:
Richtig.
Garcia:
Bei jedem sieht das Arbeitsumfeld anders aus. Manche sind selbstständig. Manche sind Künstler.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Manche haben eine große Führungsposition, völlig unterschiedlich. Auch unterschiedliche Mitarbeiter, vielleicht im IT-Bereich oder eben im künstlerischen Bereich oder Vertrieb oder wie auch immer. Und da dann eben wirklich die Umsetzung zu finden, ich glaube, da ist es wirklich sehr schlau, natürlich dann das Premium-Paket, wenn man das eben haben möchte, dass dann wirklich begleitet wird, dann eben live von der Person. Aber das ganze Wissen, was ich schon vorgearbeitet habe – es wäre albern, mich dafür zu bezahlen, dass ich das live noch mal erzähle.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Warum?
Geropp:
Ja, auch mal häufig/
Garcia:
Warum teuer, wenn es auch günstig geht?
Geropp:
Stimmt. Und häufig sind es ja manchmal nur Kleinigkeiten, die der Eine jetzt sagt „da hängt es dran.“ Und da finde ich dieses Konzept von Telefon- oder Skype-Coaching halt sehr hilfreich. Das ist eine halbe Stunde, wo man sich mit demjenigen genau über sein Problem unterhält, was er zurzeit hat. Und wenn er dann vorher sich eigentlich schon die anderen Sachen alle weitergebildet hat, ist das genau das kleine Fünkchen, was noch dazu fehlt, dass er da dann erfolgreich in dem Bereich ist, in dem er sein möchte.
Garcia:
Genau, dann kann ich mich auch wirklich dort sofort einhaken. Wenn ich dann sehe: Oh, da ist ein kleines Fünkchen, aber warte mal, der kann die Atmung noch gar nicht. Ach, der kann dies noch nicht.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Der kann jenes nicht. Der kann noch gar nicht richtig betonen. Der setzt seine Stimme noch nicht optimal ein, und, und, und. Die Körpersprache ist katastrophal oder nicht authentisch, sagen wir es mal so, dann denke ich so: ja super. Wo soll ich denn jetzt da anfangen? Also hätte er die Basis, dann ist es nur ein kleines Rädchen, was ich drehen kann.
Geropp:
Ja genau.
Garcia:
Deswegen finde ich das sehr, sehr schön. Also wenn ich auch meine Mentis habe, die bekommen ja sowohl die Online-Akademie als auch Telefon- und Skype-Termine, Flatrate, so viele, wie sie haben wollen. Einzelcoaching ist natürlich dann bemessen. Aber die sehen mich sowohl real, dass wir da arbeiten. Die bekommen dieses Online-Training, alle möglichen Videos, alle möglichen Infos und Inhalte von mir. Und sie können mich eben jederzeit anrufen oder wir machen einen Skype-Termin. Und wie du schon sagtest: Es sind manchmal bloß zehn Minuten, eine Viertelstunde.
Geropp:
Genau.
Garcia:
Denn dann muss ich ja nicht von Pontius Pilatus ausholen, sondern ich gebe eben diesen einen kleinen Tipp und sage „Denk daran, denk daran. Das haben wir ja schon gemacht.“ Und dann kommt häufig „ach, das gilt hier auch?“ – „Richtig. Das gilt hier auch. Das machst du da genauso.“ Und dann ist das Telefonat auch schon wieder vorbei.
Geropp:
Ja. Wie ist denn deine Erfahrung mit dem, dass die Teilnehmer sich untereinander helfen? Also ich mache regelmäßig Präsenztreffen zum Beispiel, wo ich mich einfach/ Jetzt morgen, bin ich in München, 19:00 Uhr in der Kneipe und sage „Wer kommt, der kommt.“ Und es ist erstaunlich – ich finde das/ Jedes Mal fasziniert mich, dass die Leute kommen. Sie unterhalten sich sicherlich auch mit mir, aber sie unterhalten sich vor allem auch untereinander. Und es ist nicht über Fußball oder sonst was, sondern es ist über – bei mir ist es halt das Thema Führung – wo die sich austauschen „sag mal, wie machst du das denn?“ Und das finde ich faszinierend, was auch da bei rum kommt, an Erfahrung, weil, es ist ja nicht nur so, dass wir alles wissen würden/
Garcia:
Ach nein.
Geropp:
Sondern, das ist ganz im Gegenteil. Da ist so viel Wissen dann zusammen, wenn die Leute sich austauschen. Wie ist da deine Erfahrung?
Garcia:
Das merke ich auch. Also gerade bei diesen Premium-Paketen. Also wenn ich jetzt so dieses Gefühl habe: Die Leute haben sowohl die Online-Akademie als auch dass sie mal bei so einem Präsenztag bei mir dabei waren, und wenn die/ Regelmäßig, also einmal im Monat, mache ich auch so eine Webinar-Konferenz, wo ich nur Fragen beantworte.
Geropp:
Ja, jaja, genau. Bei den Webinaren ist das auch so.
Garcia:
Und wenn die Leute da nicht/ Wenn es nicht so Viele sind, und ich die dann per Video auch eben dazuholen kann, dann kennen die natürlich schon ihre Namen auch untereinander.
Geropp:
Mhm (bejahend).
Garcia:
Und dann haben die sich vielleicht vernetzt, auch bei Facebook oder bei Xing, oder wo auch immer. Und dann merke ich wirklich, dass da, ja, jetzt keine Freundschaften entstehen, aber dass ein reger Austausch entsteht, und die auch teilweise sich so schon austauschen, dass ich denn so mitbekomme „ja, ich habe mich schon mit dem und dem ja auch im Vorfeld unterhalten“, und das finde ich dann sehr schön. Also das passiert immer da natürlich, wenn es ein größeres Konzept ist.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Also ich habe jetzt auch für die Online-Akademie an sich eine Facebook-Plattform geliefert, nach dem Motto „ihr könnt euch ja gegenseitig austauschen.“ Dadurch, dass die aber gar keinen Bezug zueinander haben, weil sie sich nie sehen, tun sie es nicht so sehr.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Also ich bekomme darüber sehr viele persönliche Nachrichten/
Geropp:
Ja.
Garcia:
Wenn mir Fragen gestellt werden, gut und schön. Aber rein jetzt sichtbar kommt hinterher mal so ein Feedback „ach, ich habe die Akademie gemacht. Das war toll, hat mir gefallen.“
So, aber es kommen nicht wirklich Fragen. Und da ist auch nicht wirklich der Austausch. Dafür habe ich die Plattform gemacht. Aber ich merke jetzt eben: Das wird eher genutzt, also eher so: Meine Mentis untereinander, die kommunizieren dann wieder, die, die sich persönlich kennen/
Und, ja, wo einfach so ein intensives Miteinander geschaffen wird, was ich kreiere, dann kommt der Austausch, findet er statt.
Geropp:
Das ist genau auch meine Erfahrung. Als ich gestartet hatte, hatte ich auch ein Forum drin, weil, Facebook wäre/ Das war von vorneherein für die meisten Führungskräfte ja (lacht).
Garcia:
Ach so.
Geropp:
Also ich meine/
Garcia:
Er hat gerade die Finger gekreuzt.
Geropp:
„Um Gottes willen, kein Facebook.“ Dann habe ich gesagt „Gut, ich mache ein eigenes Forum.“ Aber das hat nicht so richtig funktioniert. Und deswegen hatte ich es auch wieder abgeschaltet. Und nun hatte ich halt auf dem Präsenztreffen die Leute gefragt „sag mal, warum funktioniert das nicht?“ Und dann sagen die „ja, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, ich möchte direkt mit dir Austausch. Dann schicke ich dir eine Email, weil, die Sachen sind doch sehr persönlich.“
Garcia:
Mhm (bejahend).
Geropp:
„Das möchte ich nicht unbedingt in der Art. Und einfach jetzt so ein, wie ein normales Forum, das zerfleddert so. Da sind so Viele, die dann irgendwelche Banalitäten rein schreiben. Da habe ich die Zeit nicht für.“ Und das hatte mir eingeleuchtet, und seitdem mache ich das leider nicht. Ich arbeite dran, dass ich es noch kontinuierlicher mache, dass ich diese Fragen nehme, und quasi als eine Email dann leicht verfremde, und dann als Q&A an die Leute schicke, an alle. Und dadurch beantworte ich die Frage dann, kann sie aber noch mal so ein bisschen leicht verändern, sodass es auch für die anderen interessant ist, und derjenige, der mir die Frage gestellt hat, nicht bloßgestellt wird, oder so was.
Garcia:
Mhm (bejahend).
Geropp:
Also das ist für mich so die Art, wie ich versuche, diese/ diesen Austausch in Foren halt zu machen, weil das zumindest in meinem Thema funktioniert. Das ist interessant, dass es bei dir in ähnlicher Weise so nicht so angenommen wird.
Garcia:
Nee.
Geropp:
Da ist der richtige Austausch, glaube ich, einfach wichtiger oder in Webinaren oder bei solchen Sachen.
Garcia:
Ja, ich denke: Es ist wie im täglichen Leben. Ich meine: Ich gehe ja nicht auf die Straße, spreche die erst beste Person an, und sage „sind Sie heute auch so depressiv drauf? Heute geht es mir gerade total ätzend. Und mein Freund hat mich gerade“/ Das würde ich ja nicht tun. Ich gehe zu jemandem, wo ich das Gefühl habe, der, ja, der bedeutet mir etwas.
Und sei es nur eine nahe oder eine ferne Bekannte, aber irgendjemand, den ich kenne.
Geropp:
Ja, wobei/
Garcia:
Und die kennen sich bei Facebook und so was. Die melden sich ja von sonst wo aus Deutschland für diese Online-Akademie an.
Niemand weiß: Wer macht da sonst mit? Die könnten sich natürlich dort sehen. Also man sieht ja so ein bisschen: Wer hat sich da bei Facebook dann eben angemeldet? Und vielleicht lesen sie auch mal den Namen, wie bei der Webinar-Konferenz. Aber dann, wenn sie nur einmal dabei sind, dann entsteht da eben keine persönliche Bindung. Und ich mache es dann eben auch so. Wenn ich dann eben so Fragen bekomme, dann greife ich es manchmal auf. Und beim nächsten YouTube-Video sage ich „Es wurde mal gefragt, das.“
Geropp:
Und dann nimmst du es auf, ja.
Garcia:
„Es wurde mal gefragt das“, oder das schreibe ich eben auch. Aber auch darauf kommen dann eben nicht wieder Kommentare. Also es entsteht nicht so ein Gespräch, wie auf meiner – in Anführungsstrichen – normalen Facebook-Seite, wo es einfach nur um mich, als Rednerin eben auch geht.
Wenn ich da was einstelle, einen Kommentar, dann kommen ganz viele Kommentare zum meinem/ zu meiner Kolumne oder so was.
Aber jetzt, dass die Leute sich – in Anführungsstrichen – outen oder öffnen, jetzt nur auf dieser Facebook-Seite nur für die Akademie.
Geropp:
Ja. Das machen sie nicht?
Garcia:
Das machen sie eben so nicht.
Geropp:
Ja.
Garcia:
Aber gut, wenn nicht, ich will wenigstens Angebot schaffen, dass sie es theoretisch könnten. Und ich bin ja auch immer noch da, als Ansprechpartner, zumindest eben online, per Email, per Nachrichten, wie auch immer.
Geropp:
Genau. Also für mich hat sich das mit den Emails, das funktioniert hervorragend, wenn die Leute dann oder halt nachher so ein 1:1-Coaching, und dass ich diese Informationen dann verfremde, etwas, und dann den anderen zur Verfügung stelle. Damit kriege ich das in dem Führungsbereich bei mir relativ gut hin.
Garcia:
Aber es starten eben da keine Diskussionen dann eben, ne.
Geropp:
Nee.
Garcia:
Also wir haben es dann eben wieder reingebracht, aber es starten nicht diese Diskussionen, die ich mir, ja, erhofft habe, erwünscht habe/
Geropp:
Genau.
Garcia:
Dass ich gedacht habe: Die tauschen sich aus, so, wie an diesen Abenden, die du machst. Was ich übrigens eine großartige Idee finde. Das finde ich ganz toll.
Ich glaube, ich würde einfach denken: Och, ich wäre jetzt lieber gerne alleine. Aber prinzipiell, ich finde das eine tolle Idee.
Geropp:
Es ist ja auch, sagen wir mal, nur alle zwei Monate.
Garcia:
Ja okay.
Geropp:
In irgendeiner Stadt in Deutschland.
Garcia:
Okay, du machst das jetzt nicht jede Woche, irgendwie an einem, zwei Abend(en) „ich bin hier, kommen Sie bitte.“
Geropp:
Nee, das wäre mir zu anstrengend, muss ich ehrlich sagen. Das wäre mir zu anstrengend.
Garcia:
Aber coole Idee.
Geropp:
Isabelle, mich würde interessieren: Wie siehst du die Zukunft von diesem Blended-Learning-System, also oder auch ganz nur die Online-Trainings? Momentan, wir beide machen so was. Es gibt ein paar andere. Aber wie wird sich das entwickeln? Ist das ein richtig großer Trend, der in zwei, drei Jahren, da brauchen wir keine Präsenztrainings mehr? Oder tun sich da doch die Firmen noch schwer mit, in diese Richtung zu gehen?
Garcia:
Also ich hoffe, dass der Trend immer mehr kommt. Ich merke auch, dass immer stärker die Personalleiter mit darauf ansprechen und sagen „ist es denn auch nachhaltig?
„Wie nachhaltig ist denn Ihr Seminar?“ Und dann kann ich immer nur sagen „Wenn Sie es wirklich nachhaltig haben möchten, dann geht es halt in Richtung Blended-Learning.
Dann geht es in Richtung „nutzen Sie meine Online-Akademie, und lassen Sie mich immer mal wieder kommen, dass ich praktisch wie so ein kleiner Hausaufgaben-Check immer wieder vor der Tür stehe.“
So was ist dann schlau. Dann ist es wirklich nachhaltig. Ich würde mir eben wünschen, dass das immer mehr in die Richtung geht, dass immer mehr Personalleiter, oder auch eben Führungskräfte von ihrem Unternehmen, das eben einsehen. Ich glaube nicht, dass es eine Zukunft gibt, komplett ohne Seminare. Das glaube ich nicht. Ich glaube: dieses Präsenztraining, das wollen die häufig auch haben. Denn die wollen ja auch häufig dieses Seminar auch ein bisschen als Goody, einmal raus, einmal einen kompletten Tapetenwechsel/
Und auch das in einer völlig fremden Umgebung. Das kennen wir beide ja auch. Wenn wir einfach mal auf so eine Netzwerkveranstaltung gehen. Da hören wir vielleicht Dinge, die wir in einem Buch, hätten auch lesen können. Aber in diesem Umfeld und in dieser anderen Atmosphäre nehmen wir es vielleicht noch viel leichter auf.
Geropp:
Ja. Das ist sicher, stimmt.
Garcia:
Insofern finde ich ein Seminar durchaus schlau. Aber jetzt einfach nur zu sagen „in einem Tagesseminar lerne ich jetzt mal Stimmentraining, das jetzt für die nächsten 20 Jahre hält“, das halte ich für utopisch.
Es ist ähnlich, als wenn ich für einen Tag ein Marathontraining lerne und das jetzt für die nächsten 20/ Jetzt laufe ich einen Marathon irgendwann. Nein. Das ist ein Training. Ähnlich, wie Führung, Schritt für Schritt. Und je langsamer wir das eben Lernen, desto nachhaltiger ist es eben auch.
Dadurch würde ich mi eben wünschen, dass es immer mehr dieses Blended-Learning gibt. Und ich finde es auch schlauer, immer diese Kombination aus zumindest eben Live-Webinar und Online-Training, falls jemand das mit der Präsenz nicht bezahlen kann/
Nicht machen will, wie auch immer, anstatt eben nur dieses Online-Training. Ich glaube schon, dass es funktioniert, aber ich sehe jetzt noch nicht den Trend, dass ich sage „wow, in drei Jahren geht das ab durch die Decke.“ Würde ich mir natürlich wünschen, weil ich das als sehr, als sehr wirkungsvoll erachte.
Geropp:
Ja. Also ich glaube auch, dass vor allem – diese Kombination, das ist der Schlüssel. Ein reines Online-Training kann super funktionieren, wenn ich sage „ich will Excel lernen.“ Aber sobald es um Sachen geht, die so mit der Persönlichkeit zu tun haben, ob das richtig reden ist, ob das führen ist, das geht so in die Person rein – da brauche ich noch eine andere Ansprache. Da möchte ich auch mal noch mal was nachfragen können, was so ein bisschen sich blöd anfühlt. Das ist jetzt bei Ex/ Gut, Excel fühlt sich immer blöd an, aber das ist eine andere Geschichte. Du weißt, was ich meine. Von daher glaube ich, dass das eine große Zukunft hat, das Blended-Learning. Ich bin mir unklar, wie schnell es umgesetzt wird. Wie es aufgenommen wird.
Garcia:
Mhm (bejahend), bin ich auch sehr gespannt. Aber ich glaube eben, dass die Leute jetzt zu den Online-Trainings leichteren Zugriff finden und Zugang finden, die Unternehmen, wenn man es eben als Blended-Learning verkauft.
Also rein mit diesem online sagen die häufig „nee, da wissen wir ja nicht, ob die Mitarbeiter das machen.“ Und dann „hey“.
Geropp:
Ja, das stimmt.
Garcia:
„Und wie sie es umsetzen“, und so weiter. Aber wenn wir dann eben sagen „wir machen eine Kombination“, dann bin ich ja trotzdem wieder da.Und das/ Das, glaube ich, schafft einen leichteren Zugang zu diesen Online-Trainings.
Geropp:
Ja, das sehe ich auch so. Isabelle, ich bedanke mich recht herzlich für das Gespräch, hat mir Riesenspaß gemacht.
Garcia:
Ich danke Dir.
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