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Die niedrige Inflation der letzten Jahre ist Geschichte. Es sieht so aus, also ob wir uns an eine deutlich höhere Inflation gewöhnen müssen: 7 % oder 8 % – vielleicht sogar noch mehr.

Inflation

Das bedeutet die Löhne und Gehälter steigen und werden noch deutlich weiter steigen.

Gleichzeitig haben wir einen Arbeitnehmermarkt, da es zu wenig Mitarbeiter gibt – und das wird sich aufgrund des demographischen Wandels noch verstärken. Und dazu kommen noch die Lieferkettenprobleme und explodierende Energiepreise.

All das führt dazu, dass die Kosten in allen Unternehmensbereichen so stark steigen wie noch nie in den letzten 40 Jahren. Wer jetzt als Unternehmer nicht reagiert, der bekommt ganz schnell existentielle Probleme.

Preise erhöhen?

Die Preise der eigenen Produkte und Dienstleistungen müssen jetzt erhöht werden – und zwar nicht um 3% oder 4%. Nein es geht um Preiserhöhungen in der Region von 20 – 30 %.

Aber wie soll das gehen? Machen das unsere Kunden mit?

Maik Pfingsten

Über dieses Thema habe ich mit meinem Freund und Podcastkollegen Maik Pfingsten gesprochen.

Ihn hatte ich bereits in Folge 270 im Podcastinterview. Damals unterhielten wir uns über Standardisierung von Servicedienstleistungen und über sein Buch „Productized Service“.

Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man den Preis für die eigenen Dienstleistungen festlegen kann und wie man in dem jetzigen Umfeld die Preise signifikant erhöhen kann.

Freuen Sie sich auf ein spannendes Gespräch mit Maik Pfingsten.

Weiterführende Links

• Maiks „Rütteltest“:
  „Feedback zum richtigen Preis für Deine Dienstleistung“

Das inspirierende Zitat

„Es ist unklug, viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.

Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.“

John Ruskin

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