fpg288 – Digitalisierung im Personalmanagement von KMU’s
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Sie sind Unternehmer und haben ein kleines aber feines Business aufgebaut? Es läuft gut, Sie sind profitabel und Sie stellen immer mehr Mitarbeiter ein. Herzlichen Glückwunsch!
Ist Ihre Mitarbeiterzahl zweistellig?
Allerdings spätestens, wenn Ihre Mitarbeiterzahl zweistellig wird, sollten Sie sich intensiv mit Ihrer Organisation, mit Verantwortlichkeiten und mit Prozessen beschäftigen. Sonst wächst Ihnen Ihr Unternehmen über den Kopf.
Als Unternehmer müssen Sie sich bei zunehmender Mitarbeiterzahl immer mehr aus dem operativen Tagesgeschäft rausnehmen. Sie müssen mehr am und weniger im Unternehmen arbeiten. Und ja: das ist nicht einfach und da tun sich viele Geschäftsführer schwer mit.
Sie sind da schon weiter?
Sie arbeiten schon mehr am und weniger im Unternehmen. Und Ihre Prozesse haben Sie auch sauber dokumentiert? Hervorragend!
Allerdings sind dokumentiere Prozesse erst der Anfang. Denn das, was man als Standard dokumentieren kann, kann man häufig – zumindest bis zu einem gewissen Teil – auch automatisieren.
Warum sollten auch einfache, wiederkehrende Tätigkeiten von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern gemacht werden, wenn das doch Software effizienter und fehlerloser kann?
Digitalisierung in KMU’s
In den letzten Jahren ist deshalb in der Produktion, im Marketing und Vertrieb viel digitalisiert worden. Unternehmen, die da nicht mitmachten, die haben jetzt gegenüber dem Wettbewerb das Nachsehen.
Im Personalbereich insbesondere bei KMU’s wird hingegen häufig noch mit Aktenordnern, E-Mails und Exceltabellen gearbeitet.
Eine ganzheitliche HR-Software mit automatisierten Abläufen sucht man in der Personalabteilung fast immer vergebens.
HR digitalisieren?
Dabei sollten sich doch gerade die Personalverantwortlichen nicht mit Bürokratie sondern mit den Menschen, den Mitarbeitern und Bewerbern beschäftigen.
In einer großangelegten Studie „Der große Wertewandel“ berichten 55 % der Personalverantwortlichen, dass Verwaltungsaufgaben sie davon abhalten, Zeit in strategischere Aufgaben zu investieren.
In der jetzigen Zeit, in der es noch nie so schwierig war, Talente zu finden, Mitarbeiter einzustellen und zu binden.
Und da scheinen sich viel zu viele HR Verantwortliche mit bürokratischen Tätigkeiten und Verwaltungsaufgaben rumschlagen, anstatt sich auf die wirklich wichtigen Tätigkeiten zu fokussieren.
Es ist bei uns noch schlimmer…
Vielleicht sagen Sie ja jetzt:
Geropp, das ist viel schlimmer. Ich bin Geschäftsführer und ich hab ja nicht mal jemanden, der für mich den Personalbereich bearbeitet.
Das mach ich doch alles noch zum großen Teil selbst. Und ja, dieser Verwaltungskram kostet mich viel Zeit und Nerven.
Ja, um so schlimmer!
Was könnte da die Lösung sein?
Vor einigen Wochen bin ich vom Unternehmen Personio angesprochen worden. Personio ist ein deutsches Unternehmen, das eine Personalsoftware für KMU’s anbietet.
Damit können alle Prozesse und Bereiche des Personalwesens erfasst und bearbeitet werden: vom Recruiting- und Onboarding über die digitale Personalakte bis hin zu Zeiterfassung und Lohnabrechnung mit DATEV.
Alles in einem System und alles zugeschnitten nicht auf Konzerne sondern auf KMU’s.
Warum ich jetzt bezahlte Werbung im Podcast mache…
Ich podcaste nun seit 2013 und habe bislang nie bezahlte Werbung in meinen Podcast reingenommen.
Zwar habe ich viele Anfragen von Unternehmen gehabt. Die habe ich bislang aber immer abgelehnt, da entweder das Produkt nicht zum Thema meines Podcasts gepasst hat oder weil ich nicht hinter der Firma oder dem Produkt stand.
Und das ist jetzt mit Personio anders. Personio sponsert diese Podcastfolge. Ich habe mich dafür entschieden, weil mir das Unternehmen und das Produkt gefällt und es einen hohen Nutzen für den Personalbereich von KMU’s bietet.
Personio
Letzte Woche war ich auch deswegen in München. Mein Mitarbeiter Alex und ich haben da Personios Headquarter besucht und wir haben uns die Software im Detail vorstellen lassen.
Demnächst gibt es dazu auch ein Video auf meinem YouTube Kanal.
Bei unserem Besuch habe ich mit Marielle Habbel ein Interview führten können. Sie ist Head of Customer Success Management bei Personio und wir haben uns rund um das Thema Digitalisierung im Personalmanagement von KMU’s unterhalten.
Viel Spaß bei diesem Gespräch.
Inhalte des Gesprächs mit Marielle Habbel
- Ab welcher Mitarbeiterzahl haben KMU’s normalerweise einen oder eine Personalverantwortliche?
- Warum sind Frauen viel häufiger als HR-Verantwortliche anzutreffen als Männer?
- Was hat sich in den letzte 2 Jahren durch Corona im HR-Bereich geändert?
- Was sind die größten Herausforderungen von HR in solchen kleinen Unternehmen?
- Wie können sich HR-Verantwortliche mit Personio vom Personalverwalter zum strategischen Partner wandeln?
- Wie aufwendig ist der Umstieg auf Personio?
- Inwieweit ist die Geschäftsführung in den HR-Prozess zu involvieren?
Weiterführende Links
Das inspirierende Zitat
„Die Digitalisierung geht nicht „vorbei“, sie ist nicht irgendein technologischer Trend. Vorbeigehen wird höchstens der Gedanke daran, dass sie vorbeigeht.“
Michael Pachmaier
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